Ersatzweise oder zusätzlich kann die Familie gucken, die sich auskennt.
Naja, kommt drauf an, was da an Aufwand entsteht und wen man engagiert. Für 2x am Tag 15 Minuten füttern, gucken und Einschluss kann man sich die entstehenden Kosten sicher leisten, wenn man in den Urlaub fahren kann. Das ist ja meist auch nicht ganz umsonst. Und wenn der Helfer schwarz nach Feierabend oder vor Dienstbeginn für 10€ die Stunde mal vorbeiguckt, finde ich das angemessen.Alba hat geschrieben: Die Bauern hier haben landwirtschaftliche Helfer, die dann auf den Hof kommen, natürlich gegen Bezahlung.
Aber das ist doch für einen kleinen Selbstversorgerhof nicht machbar... ausser man ist Zahnarztgattin und liest die Landlust....
Wenn es allerdings noch ans melken, misten und Geburtshilfe geht, oder man einen Lohnunternehmer mit Berechnung der Anfahrt/Abfahrt beschäftigt, kann der Umfang sicher schon unangenehm gross werden.
Wie so oft kommt es wohl auf die Vernetzung und die Begebenheiten an.
Bei uns kostet die Unterbringung der Köter schon soviel wie unsere. Ausserdem ist am Hof soviel zu tun, dass das Geld für den Urlaub fast automatisch fehlt. Dann ist der Sommer und Herbst arbeitsintensiv: wässern, ernten, verarbeiten, einmachen. Im Frühjahr ist man mit der Anzucht beschäftigt und im Winter müssen wir die Einzelöfen beheizen. Keine grosse Chance auf Urlaub ausser im Spätherbst/Frühwinter wo wir es klimatisch eh am schönsten finden würden.